Die Massage von Rücken und Nacken ist DIE klassische Massage, die am häufigsten Anwendung findet. In unserer heutigen Zeit, wo wir meistens unsere Arbeit am Schreibtisch im Sitzen verbringen, findet unser Körper zuwenig Bewegung. Hinzu kommt psychischer Stress aus Leistungsdruck und sofort ist die Verspannung im Körper da.
Hauptangriffsziele sind hier die Schulterblätter, Wirbelsäule, der obere Halswirbelbereich, der Hals und der Hinterkopf. Hier treten die meisten Verspannungen auf. Das Lösen dieser Verspannungen funktioniert nur in mehreren eng aufeinanderfolgenden Sitzungen.

Die Massage von Beinen, Füßen, Händen und Unterarmen dient zur lockerung der Faszien und zur Durchblutungsförderung. Muskelverhärtungen findet man hier seltener. Gerade in den Händen und in den Füßen befinden sich die im menschlichen Körper höchste Dichte an Nervenzellen, die unser Spür- und Tastsinn steuern. Eine Stimulation dieser Sinne wird oft als wohltuend und entspannend empfunden.

Die Gesichtsmassage dient einzig dem Wohlgefühl. Ähnlich wie die Hände und die Füße gibt es im Gesicht viele Nervenrezeptoren. Diese Massage wird oft als intensiv empfunden und kostet vielleicht auch etwas Überwindung sich dort berühren zu lassen. Biologisch gesehen, gebe ich damit meine verwundbarsten Stellen meines Körpers preis, was Vertrauen in die Behandlung voraussetzt. Gleichzeitig ist es aber auch die Massage, die die meiste Entspannung verspricht.

Die Behandlung mit Honig stellt eine Besonderheit da. Hier geht es nicht um das Lebensmittel, sondern um die besonderen Eigenschhaften die Honig für die Behandlung mitbringt. Das es ein natürliches Lebensmittel ist, legitimiert es zum Einsatz. Ist der Honig verteilt, hat er im Gegensatz zum Massageöl oder -lotion eine klebende Wirkung. Diese Eigenschaft hilft wahnsinng gut zur Lösung der Faszien. Dadurch dass der Honig an der Handfläche klebt, kann das Gewebe unter der Haut angezogen werden. Dies ermöglich die notwendige Bewegungsfreiheit und wirkt Durchblutungsfördernd.
Hinzu kommt das Honig eine antiseptische Eigenschaft hat. Durch die Masssage und das damit verbundene Eindringen des Honigs in die Poren, wirkt es auf der Haut entzündungshemmend und beruhigend.
Den Honig beziehe ich von einem mir bekannten Imker. Es liegt keine Produktionskette dahinter. Ich bekomme den Honig direkt vom Erzeuger. Bei Interesse kann ich diese Quelle gern weitergeben.

In einem Survivalbuch stand mal, dass man mit Schokolade die Rückseite einer Dose blank schmirgeln kann, um aus der Hohllinse im Sonnenschein Feuer zu machen. Einen ähnlichen Effekt hat Schokolade auf Haut auch. Durch die mikroskopischen Partikel erfolgt eine weiche, angenehme Glättung der Haut.
Die Schokolade beziehe ich aus der in Peine ansässigen Fabrik Rausch Schokolade. Dies garantiert immer höchste Qualität (nichts aus dem Supermarkt).